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Highroller zur Begleichung seiner Schulden verklagt

Normalerweise wird ein Glücksspielanbieter verklagt, und zwar entweder von der Aufsichtsbehörde oder von Spielern. Enorm selten kommt es vor, dass ein Spieler verklagt wird, weil er einen zu hohen Verlust erspielt hat und diesen nicht begleicht. Genau das ist jedoch nun passiert: Es handelt sich um die Summe von 600.000 britischen Pfund, auf die das Casino vor Ort immer noch wartet. Hierbei handelt es sich um ein in Großbritannien bekanntes Casino: Crown Aspinalls.

Ein Highroller hat an einem Abend knapp 600.000 Pfund verloren, die er nicht zurückzahlen möchte. Deshalb wurde er vom betroffenen Casino verklagt. (©5598375/Pixabay)

Verlust wurde im Jahr 2016 erspielt

Highroller sind dafür bekannt, dass sie hohe Summen setzen. Deshalb handelt es sich durchweg um Spieler, die über ausreichend Erfahrung verfügen und in der Regel abschätzen können, wann das Glück auf ihrer Seite steht und wann nicht. Trotzdem bleiben Glücksspiele immer eine Glückssache und ein Gewinn lässt sich nicht beeinflussen. Das musste im Februar des Jahres 2016 ein Highroller in England feststellen, als er im bekannten Casino Crown Aspinalls Baccarat spielte und zuerst auch gewann. Doch dann hatte er bei einer doppelten Chance Pech und verlor knapp 600.000 Pfund. Um diesen Verlust auszugleichen, hat er besagtem Casino einen Scheck ausgestellt.

Bis jetzt ist an der Geschichte nichts Ungewöhnliches. Der Streit zwischen dem Casino und dem Highroller fing jedoch an, als der Spieler den ausgestellten Scheck von seiner Bank nicht einlösen lies. Die Begründung hierfür lautet, dass er an dem Abend, als er den hohen Betrag verlor, zu betrunken gewesen sei. Er gibt Medienberichten zufolge sogar den Mitarbeitern des Casinos die Schuld, da diese ihn absichtlich betrunken gemacht hätten. Somit wirft er dem Casino nicht nur vor, dass es seiner sozialen Verpflichtung nicht nachkam, da betrunkene Spieler eigentlich nicht weiterspielen sollten. Ein absichtliches Animieren zum Spielen, wenn jemand betrunken ist und diesem Spieler weiterhin absichtlich Alkohol anzubieten, ist ein noch schlimmeres Vergehen. Exakt darauf beruft sich nun der Highroller.

Angelegenheit ging vor Gericht

Das Aspinall Casino bestreitet, dass der Highroller absichtlich betrunken gemacht wurde, damit er verliert. Angesichts dessen, dass in keinem Zustand das Ergebnis eines Glücksspiels beeinflusst werden kann, hätte solch ein Verhalten auch keinen Einfluss auf die Verlustsumme gehabt. Nachdem sich der Spieler jedoch weigert, seinen erspielten Verlust zu bezahlen, ging die ganze Angelegenheit nun vor das Gericht. Der oberste Gerichtshof hat nun eine Entscheidung zu treffen, obwohl beide Parteien keine einheitliche Geschichte erzählen. Der Highroller ging mit seiner Erläuterung so weit, dass er angeblich das Personal des Casinos anwies, ihn bei einem Verlust von 30.000 Pfund zu stoppen und nicht mehr weiter spielen zu lassen. Das jedoch wird vom Casino bestritten. Der Aussage der Casinomitarbeiter zufolge wäre der Spieler sogar noch selbst nach Hause gefahren – somit wäre er keinesfalls zu betrunken gewesen, um zu spielen.

Wie das Gericht entscheiden wird, lässt sich nicht abschätzen. Immerhin klagt das Casino, da der Spieler den ausgestellten Scheck bei seiner Bank storniert hat. Seit dieser Zeit hat das Casino wohl öfter versucht, die Begleichung der Schulden zu erreichen. Das war jedoch ohne Erfolg. Womöglich wird eine andere Entscheidung als erwartet gefällt, nachdem das Aspinall Casino nicht zum ersten Mal aufgrund nicht bezahlter Schulden seiner Spieler vor Gericht steht.

2015 wurde das Casino von einem Spieler verklagt

Im Jahr 2015 gab es eine ähnliche Situation, die jedoch dazu führte, dass der Spieler das Aspinall Casino verklagte. Dieser Spieler hatte eine Summe von vier Millionen Pfund verloren, und zwar im Rahmen eines 72-stündigen Kartenspiels. Hierbei handelt es sich um einen Mann aus Malaysia, der aufgrund seines Vermögens im Aspinall Casino das Recht hatte, Schecks bis zu 600.000 Pfund auszustellen. Nachdem sein Vermögen auf 40 Millionen Pfund geschätzt wurde, wurde auch die Summe erhöht, die er verlieren durfte: Zuerst lag die neue Summe bei 1,9 Millionen und danach bei 2 Millionen Pfund.

Dieser Spieler hat das in Großbritannien ansässige Casinos verklagt, weil die Mitarbeiter ihn nicht am Weiterspielen gehindert haben. Das hätten sie seiner Meinung nach jedoch tun müssen. Nachdem sie das aber nicht taten, wirft der betroffene Spieler dem Casino eine Verletzung der Aufsichtspflicht vor. Aus diesem Grund war er nicht bereit, seine Schulden zu bezahlen. Selbstverständlich hatte das Casino jedoch die Bezahlung der Schulden gefordert. Das wiederum führte letztendlich dazu, dass der Spieler das Casino verklagt hat. Dieses Verfahren hat das Casino gewonnen. Zugleich wurde dem Spieler vom Gericht eine Geldstrafe von 100.000 Pfund auferlegt, da ihm unehrliche Aussagen nachgewiesen wurden.

Parallelen zwischen beiden Fällen

Auf den ersten Blick mag es sich um zwei völlig verschiedene Fälle handeln. Wer jedoch genauer hinsieht, erkennt, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt. So handelt es sich in beiden Fällen um Spieler, die innerhalb weniger Stunden eine sehr hohe Summe verloren. Das konnte nur passieren, da beiden Spielern vom Casino ein Kredit gewährt wurde. Die Gewährung dieses Kredits wurde vom malaysischen Spieler bemängelt. Seiner Meinung nach hätte das Casino nicht den Kredit erhöhen dürfen, damit der Spieler die Chance hat, seinen Verlust auszugleichen. Seiner Meinung nach hätte er dazu gezwungen werden müssen, mit dem Spielen aufzuhören. Deshalb wirft dieser Spieler dem Casino die Verletzung der Aufsichtspflicht und die Verletzung der sozialen Verantwortung vor.

Eine Verletzung der sozialen Verantwortung wird dem Casino auch von dem Spieler vorgeworfen, der „nur“ 600.000 Pfund verlor. Im Vergleich zum ersten Fall jedoch versucht der Spieler des neuen Falls, seine Unschuld über seinen Alkoholkonsum zu begründen. Das hatte der frühere Spieler, der vor Gericht verlor, nicht versucht. Dieses andere Vorgehen könnte dazu führen, dass das Gericht in diesem Fall anders entscheidet. Wann jedoch eine Entscheidung zu erwarten ist, lässt sich den Medien nicht entnehmen. Experten zufolge könnte sich jedoch die Entscheidung des Gerichts auf weitere ähnliche Fälle auswirken.

Der Beitrag wurde am 8.4.2023 in dem Magazin von Betrugstest.com unter den Schlagwörtern Casino, Glücksspiel veröffentlicht.News teilen:-- Beliebteste Casino TestberichteCasino AppsCasino BonusCasino Bonus mit 10€ EinzahlungDeutsche Online CasinosHigh Roller CasinosLegale Online CasinosLive CasinoBeliebte Casino Spiele onlineOnline SpielautomatenOnline BlackjackOnline RoulettePopuläre Online Casino ZahlungsmethodenBitcoinGiropayKreditkartenLastschriftNetellerPaypalPaysafecardMeistgespielte Casino SpieleentwicklerMerkurMicrogamingNetentNovolinePlaytechGamomatBeste LottoanbieterTipp24Lotto24Lottobay.deBeliebteste Sportwetten TestsWettbörsenLive WettenWettbonusNeue WettanbieterSportwetten AppsBeste WettanbieterHAPPYBETBet At HomebwinMobilebet888sportbet365BetwayXtip