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Glücksspielbranche macht sich für die Ukraine stark

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Der Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine hat weltweite Betroffenheit ausgelöst und eine Welle der Solidarität ins Rollen gebracht. Viele Unternehmen bieten den betroffenen Ukrainern nun Hilfsangebote, sammeln Spenden oder unterstützen bei der Flucht sowie dem Aufbau einer neuen Existenz. Die Glückspielbranche macht hier keine Ausnahme. Viele Buchmacher, Gaminganbieter oder Casinobetreiber haben Initiativen ins Leben gerufen der ukrainischen Bevölkerung zu helfen..

Die Glücksspielbranche steht zusammen für die Menschen in der Ukraine.©David_Peterson/Pixabay

Parimatch spendet 1 Million Euro

Nicht nur die Menschen in der Ukraine sind derzeit auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen, sondern natürlich auch der Teil der Bevölkerung, dem die Flucht aus dem Heimatland schon gelungen ist. Sie benötigen Sprachkurse, Sachspenden oder ganz einfach ein Dach über dem Kopf. Parimacht, ein Glücksspielunternehmen, das in der Ukraine gegründet wurde, rief zum Beispiel einen Hilfsfond ins Leben, der bis zu 1 Million Euro für das Land bereitstellen soll.

Parimatch ist in der Ukraine aktiv

Parimatch hat seinen Sitz zwar mittlerweile schon lange nach Zypern verlegt, will aber trotzdem den Menschen vor Ort und auch der ukrainischen Armee unter die Arme greifen. Der im Jahr 1994 in Kiew gegründete Wettanbieter hat neben Sportwetten auch Spieleautomaten im Portfolio und ist unter anderem offizieller Sponsor sowohl der Fußball- als auch der Basketballnationalmannschaft der Ukraine. Von den bereitgestellten Spenden sollen Munition, Lebensmittel und Medikamente erworben werden.

Fast 1 Million Euro Spenden

Parimatch hat mittlerweile seit Beginn der Krise in der Ukraine die Rekordsumme von fast 1 Million Euro für die Menschen in der Ukraine gesammelt, um davon das lebensnotwendige medizinische Equipment, Lebensmittel für die teilweise eingeschlossene Bevölkerung und Schutzausrüstungen zu erwerben.

Entain spendet 60.000 EuroÄhnlich wie Parimatch wollen auch andere Glücksspielanbieter die Ukraine unterstützen. Der britische Konzern Entain stellte zum Beispiel ebenfalls rund 60.000 Euro an Spendengeldernfrei. Das Geld soll einer gemeinnützigen Organisation in der Ukraine zukommen und vor allem für den Erwerb der dringend benötigten medizinischen Ausrüstung eingesetzt werden. Die Zahl der Verletzten steigt in der Ukraine nämlich mit jedem Tag massiv an.

Glücksspielbranche hält zusammen

Auch auf der weltweit bekannten Spendenplattform GoFundme findet man zahlreiche Unternehmen, die Geld für die hilfebedürftigen Menschen in der Ukraine sammeln. Mehrere Anbieter aus der Glücksspielindustrie sollen sich zusammengeschlossen haben und die Initiative „Gaming Industry for Ukraine“ ins Leben gerufen haben. Ziel der Kampagne ist es 250.000 Pfund zusammenzubekommenKindred Group bietet Jobs

Nicht nur Geld- und Sachspenden für die Flüchtlinge aus der Ukraine werden europaweit benötigt. Vor allem auch Sprachkurse und Jobmöglichkeiten werden händeringend gesucht. Der schwedische Glücksspiel-Betreiber Kindred Group setzt daher auf eine andere Art von Solidarität und will Ukrainern den Zugang zum Arbeitsmarkt massiv erleichtern. Das Unternehmen bietet den Menschen nicht nur ein beschleunigtes Bewerberverfahren, sondern viele weitere Hilfsmaßnahmen an.

Kindred Group bietet noch mehr

Das Unternehmen gab deshalb bekannt, dass man neben finanzieller Unterstützung vor allem auch auf langfristige Sicherheit und den Aufbau einer neuen Existenz setzen wolle. Dazu bot die Kindred Group geeigneten Bewerbern auch die Übernahme von Flugkosten, Hilfe bei der Erlangung von Aufenthaltsgenehmigungen und weitere Unterstützung an. Dazu gehört beispielsweise auch die Übernahme von Umzugskosten, die bis zu einer Höhe von fast 2.500 Euro abgesichert sind.

Gamzix CEO verzichtet auf Gehalt

Nicht nur Wettanbieter, sondern auch die Hersteller von Spieleautomaten setzen sich für die ukrainischen Flüchtlinge und die Versorgung der Menschen vor Ort ein. Entwickler Gamzix spendete bereits ebenfalls 25.000 Euro an Hilfsorganisationen. Laut dem Konzern sollen die Spendenbeträge ausgestockt werden, denn viele der Mitarbeiter leben in Kiew oder befindet sich in anderen großen ukrainischen Städten. CEO Aleksandr Kosogov spendete außerdem sein Gehalt an gemeinnützige Organisationen.

Sanktionen gegen russische Unternehmen

Nicht nur mit Spenden, sondern auch mit Sanktionen gegen Russland versucht die Gaming-Industrie die Ukraine zu unterstützen und aufzuzeigen, dass Krieg keine Lösung ist. So hat sich zum Beispiel London Clarion Gaming, der Organisator der Organisator der Glückspiel-Messe ICE, entschieden, nicht mehr mit russischen Dienstleistern zu kooperieren und Geschäfte gänzlich einzustellen. Das gilt auch für etwaige Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen.

Sanktionen auch gegen Privatpersonen

Mit den Sanktionen zieht die Glücksspielbranche mit anderen Sektoren mit. So wurde Russland ja beispielsweise auch schon vom Eurovision Song Contest, der Weltmeisterschaft oder der Champions League ausgeschlossen. Das Vermögen von Roman Abramowitsch, besser bekannt als russischer Oligarch und Besitzer des FC Chelsea, wurde sogar komplett eingefroren. Der Social Club Casino Maltese kündigte dem russischen Botschafters Andrei Lopukhov die Mitgliedschaft.

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