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LeoVegas präsen­tiert über­zeugendes Quartals­ergebnis

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Das für mobile Nutzung optimierte Online Casino LeoVegas hat seinen Bericht für das zweite Quartal 2017 vorgelegt. Die Einnahmen des schwedischen Unternehmens legen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 60% zu. Gründe dafür sind die erfolgreiche Expansion nach Dänemark sowie eine Erweiterung des Angebots.

Die Gesamteinnahmen für das zweite Quartal belaufen sich auf etwa 50 Mio. €. Der dänische Markt zeichnet dabei bereits für 9% der Summe verantwortlich. Dabei ist das Online Casino dort erst seit Ende 2016 verfügbar, der Sportwettenbereich gar erst seit Juli diesen Jahres. Laut LeoVegas Finanzchef Victor Fritzen ist dies auf sehr effektives Marketing zurückzuführen. Der „Return on Investment“ bei Werbeausgaben sei hier deutlich höher als etwa im britischen Markt. Entsprechend planen die Schweden eine Intensivierung ihrer Kampagnen im nördlichen Europa. Neben dem dänischen soll vor allem der deutsche Markt erobert werden. Das wichtigste Standbein stellt jedoch weiterhin Schweden dar, hier werden 37% der Einnahmen generiert.

Kern der Unternehmensstrategie: Mobile First! (®LeoVegas)

Das vergleichsweise junge Glücksspielunternehmen (Gründung 2011, online seit 2013) um CEO Gustaf Hagman hat sich früh um Alleinstellungsmerkmale bemüht. Im Unterschied zu etablierten Anbietern verfolgte man früh eine strikte „mobile first“ Strategie. Der Webauftritt und die Spieleauswahl sind für mobile Endgeräte ausgelegt, wodurch dem wachsenden Kundeninteresse in diesem Bereich Rechnung getragen wurde. Die Einzahlungen bei LeoVegas erfolgen heute zu fast 70% über Smartphone & Co. Die Erweiterung der Produktpalette hingegen wurde auf die Phase nach der Etablierung verschoben. So startete man zunächst mit einem kleineren Spielangebot aus Automaten, Tisch- und Kartenspielen – reine Softwarelösungen, Livestreams wurden nicht offeriert. Hier nahm man sich die Zeit, eigene Produkte zu entwickeln. Mit „Authentic Gaming“ etablierte man ein Tochterunternehmen zur Produktion von Livestreams aus landbasierten Casinos, inklusive dem Zusammenspiel mit den Besuchern vor Ort. Im selben Jahr übernahm man erstmals auch die Rolle als Buchmacher, durch die Einbettung von Software der Kambi Group.

Optimistisch in die Zukunft

Die Strategie von LeoVegas ist also eher im nachhaltig-konservativen Spektrum zu verorten. Das Unternehmen will seine Kunden durch qualitativ hochwertige Geschäftsbereiche überzeugen, anstatt um jeden Preis das gesamte Spektrum an Glücksspielen anbieten zu wollen – Stichwort Poker und Lotterien. Mit dieser Vorgehensweise steht die Firma sehr solide dar, laut Geschäftsbericht (PDF) ist man schuldenfrei und hat für Investitionen und Übernahmen Rücklagen in Höhe von 60 Mio. € gebildet.

Die Zukunftsaussichten seines Unternehmens bezeichnet CEO Gustaf Hagman als vielversprechend. Den Bereich der Sportwetten möchte man vor allem im britischen Markt ausbauen und hat Sponsoringverträge mit den Clubs Norwich und Brentford FC abgeschlossen. In der Öffnung des Google Play Stores für Gambling Apps sieht der Geschäftsführer sogar einen „game changer“. LeoVegas hat seine App bereits in den Store übertragen und will sie verstärkt bewerben. Insgesamt kann das recht junge Unternehmen also positiv in die Zukunft schauen. Einzig der australische Markt sorgt mit seiner geänderten Rechtslage für Probleme. Hier werde man sich laut Hagman zurückziehen und rechnet mit einem Einnahmenrückgang von etwa 8%.

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