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Drama um die Sponsoren des FC Chelsea

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Nach den Sanktionen der britischen Regierung gegen Clubeigner Roman Abramowitsch springen dem FC Chelsea zahlreiche Sponsoren ab. Nun steigt auch noch der Trikot-Sponsor aus. Mobilfunkanbieter Three, dessen Logo das Trikot des Premier League Clubs ziert, forderte den Verein jetzt auf, nicht mehr mit dem Logo auf der Brust zu spielen. Somit verliert der FC Chelsea seinen Hauptsponsor und damit auch ein Stück der finanziellen Sicherheit. Wie geht es beim siebtwertvollsten Club Europas jetzt weiter?

Der FC Chelsea darf aufgrund der Sanktionen gegen Clubeigner Abramowitsch keine Tagestickets mehr verkaufen. Bleiben die Reihen leer? ©ahundt/Pixabay

Sanktionen gegen Roman Abramowitsch

Clubeigner Roman Abramowitsch, der gute Verbindungen zu Russlands Präsident Wladimir Putin haben soll, treffen die Sanktionen der britischen Regierung. Noch härter wird es allerdings für den FC Chelsea, denn der geplante Verkauf von rund 2 Milliarden Euro ist vorerst gestoppt worden. Außerdem darf Chelsea aktuell keine Tickets mehr verkaufen, keine Vertragsverhandlungen führen und nicht einmal den Fanshop öffnen. Immerhin kann, trotz der Sanktionen gegen den russischen Oligarchen, der Spielbetrieb fortgesetzt werden.

Wird der Spielbetrieb gestoppt?

Im britischen Parlament wurde allerdings darüber diskutiert, dem FC Chelsea die Spielerlaubnis zumindest auf unbestimmte Zeit zu entziehen. Die Regierung rund um Boris Johnson verhinderte dieses Desaster allerdings mit der Ausstellung einer Sonderlizenz. Der Ball kann also weiter rollen. Durch die Spielerlaubnis ist ein regulärer Wettbewerb in der Premier League gesichert. Der Grund für die Sanktionen ist denkbar simpel: Roman Abramowistch darf mit dem FC Chelsea keine Einnahmen mehr verzeichnen.

Keine Tickets an der Tageskasse

Keine Einnahmen zu machen rechtfertigt also die Sanktionen gegen den derzeitigen Tabellendritten der höchsten britischen Spielklasse. Das heißt im selbe Schritt, dass wie gesagt keine Tickets mehr gekauft werden können. Vor leerer Kulisse spielen muss der FC Chelsea aber zum Glück nicht, denn immerhin die Inhaber einer Dauerkarte dürfen noch zu den Spielen kommen. Nur der Verkauf von Tageskarten im berühmten Stadion an den Stamford Bridge wurde verboten. Laut Aussage der Johnson-Regierung sollen so die Liga, die Fans und die anderen Clubs vor harten Konsequenzen geschützt werden.

Verkauf der Blues vorerst gestoppt

Obwohl die Regierung dem Verein das Fortsetzen des Spielbetriebes zur Wahrung des Wettbewerbs erlaubt wurde, fror sie das Vermögen von Roman Abramowitsch ein und machte ihn handlungsunfähig. Das Geld, das mit dem Verkauf erzielt werden würde, wollte der russische Oligarch allerdings spenden und die Kriegsopfer in der Ukraine unterstützen. Daraus wird nun nichts. Außenministerin Liz Truss machte Abramowistch und einige andere russisch stämmige Milliarde mit für die Krise in der Ukraine verantwortlich.

Sanktionen auch für Abramowitsch

Neben den Folgen, die sein Verein nun ausbaden muss, trafen auch Sanktionen den 55-jährigen direkt. Er darf weder reisen noch Handel mit Privatpersonen treiben. Ob er seine Mannschaft noch einmal an der Stamford Bridge wird spielen sehen ist fraglich. Auch für die deutschen Spieler, die derzeit beim FC Chelsea unter Vertrag stehen, ist die Zukunft ungewiss. Antonio Rüdiger, Kai Havertz und Timo Werner dürfen keine Vertragsverhandlungen führen.

Three will Ukrainer unterstützen

Three gab in einer Erklärung bekannt, dass die Entscheidung sich als Sponsor des FC Chelsea zurückzuziehen, aus all diesen Unklarheiten und den Sanktionen gegen den Club begründet sei. Eine Sprecherin des Mobilfunkanbieters erklärte, dass man sich darüber im Klaren sei, dass die Fans besonders davon betroffen wären, der Rückzug von Three als Sponsor des FC Chelsea aber unabwendbar gewesen sei. Three will nun alle, die von der Krise in der Ukraine betroffen sind, mit besonderen Mobilfunkpaketen unterstützen.

Trivago bleibt Partner der Blues

Andere Signale kommen aus Deutschland: Die Hotel-Suchmaschine Trivago hat sich entschieden, das Sponsoring beim FC Chelsea aufrecht zu erhalten. Auch der Schriftzug des deutschen Unternehmens, das offizieller Partner der Blues ist, ziert das Trikot des Clubs. Im Gegensatz zu Three will Trivago den Verein in diesen schweren Zeiten unterstützen und ist damit der erste Sponsor der sich öffentlich dazu äußert. Trivago gab aber auf seiner Website auch bekannt, dass ein neuer Hauptsponsor so schnell wie möglich gefunden werden muss.

Auch andere Sponsoren springen ab

Obwohl Trivago sich als erster Sponsor zum FC Chelsea bekannt hat, sollen noch nicht längst alle Unterstützer der Blues eine finale Entscheidung getroffen haben. Laut Medienberichten der Daily Mail soll aber zumindest Sportlabel Nike entschlossen sein, weiterhin als Ausrüster des Teams zu fungieren. Andere Sponsoren wie der Automobilhersteller Hyundai oder das Stahl-Unternehmen Zapp entschieden sich hingegen Three zu folgen und den Vertrag mit den Blues aufzulösen.

Tuchel bleibt kampfbereit

Wie es beim Londoner Traditionsclub nun weitergeht ist ungewiss. Auch die Hilfsorganisation Plan International legte die Partnerschaft mit den Blues vorerst für zwei Monate auf Eis. Trainer Thomas Tuchel kündigte allerdings an, dass man weiterhin mit aller Macht versuchen werde den Titel in der Premier League zu holen. Trotz dem Wegfall von Hauptsponsor Three tätigte der deutsche Trainer also eine Kampfansage und siegte zuletzt auch mit 3:1 über Norwich City.

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